Es wäre gelogen wenn ich sagen würde, dass ich stets entspannt durch mein Leben gehe. Ich bin eigentlich in größten Teilen alles andere als entspannt. Seitdem ich nüchtern bin, habe ich zudem auch mehr Energie und fühle all meine Gefühle und bin dementsprechend teilweise und in gewissen Teilen überfordert mit diesen. Das soll nun nicht heißen, dass ich permanenten Druck verspüre. Jedoch ist es so, dass ich mir dennoch ab und an mal eine schnelle und wirkungsvolle Lösung wünsche, um...
In meinem Blogartikel zur stillen Sucht der Frauen habe ich versucht die weibliche Sicht der Dinge in Bezug auf eine Abhängigkeitserkrankung und der damit verbundenen Strategien suchtkranker Frauen zu skizzieren. Sucht beziehungsweise Abhängigkeit ist der Oberbegriff und wird als Krankheit angesehen, jedoch gibt es geschlechtsspezifische Thematiken, die nicht übersehen, sondern auf die im besten Falle unbedingt eingegangen werden sollte. Selbstbewusst sein, stark sein, schön sein,...
Ich glaube mit Mitte 20 habe ich die in der Überschrift stehende Frage zum ersten Mal in eine Suchmaschine eingegeben. Ich saß vor meinem Rechner und tippte die Buchstaben ein, zudem alle anderen möglichen psychischen Störungen die man sonst noch so haben könnte, um mein damaliges Verhalten und meine damaligen Gefühle zu erklären und mir im selben Zuge nicht das Alki - Label aufdrücken lassen zu müssen. Ich wollte den Eisberg umschiffen, kam aber nicht auf die Idee, dass Steuer...
Keine Ahnung, wann genau es passierte, aber irgendwann wurde aus dem gepflegten Glas Wein eine schlechte Gewohnheit. Und aus der schlechten Gewohnheit Abhängigkeit. Es geschah ganz langsam, fast unmerklich, bis ich nur noch fassungslos betrachten konnte, was aus mir geworden war: ein Schatten meiner selbst. Ich war 30 Jahre alt und gefangen in einem Leben, das ich nicht führen wollte. Nach außen hin sah es toll aus. Hinter der Fassade hatte der Alkohol das Sagen. Er bestimmte meine Gedanken,...
Ich war ein Häufchen Elend. Ich habe keine Sonnenstrahlen mehr gesehen (zumindest nicht mehr sehen wollen) und selbst als sie mein Gesicht berührten, habe ich keine Freude mehr empfunden. Das Einzige, was irgendwie noch existiere - worauf ich mich irgendwie noch verlassen konnte, war der Alkohol. Bis ich mich komplett verlassen fühlte (bis ich mich selbst verlassen habe). Der Alkohol war aber gar nicht der Schuldige - wie ich nun gelernt habe. Schlussendlich habe ich mich doch dafür...
4 Säulen sind besser als eine. In diesem Artikel beschreibe ich, wie ich mein Leben, meine Ziele und Träume in 4 Lebensbereiche unterteilt habe, wie Meditation bei der Verwirklichung hilft und warum manchmal ein einfaches Danke ausreicht, um ein kleines Wunder loszutreten.
Loslassen sollte doch eigentlich ganz einfach gehen. In einem Moment auf den nächsten, lasse ich ungeliebte Gewohnheiten, Verhaltensweisen oder was auch immer ziehen. Loslassen ist für mich ein Prozess, der nur in der Stille die Freiheit finden kann.
Dunkle Momente kennt wohl jeder. Momente, in denen wir weder ein noch aus Wissen und die Hoffnung zu schwinden droht. Aber genau in diesen Momenten liegt der Zauber, der Duft des Neuanfangs.
Der dritte Tag und der zweite Anlauf: rauchfrei. Die Zigarette war eine Sucht auf Zeit, das war die Abmachung. Also mache ich das jetzt. Der 3. Entzug innerhalb von 1,5 Jahren. Wir machen das jetzt!
Wie steht es um die Rechte der Frauen? Statistisch gesehen ist es für Frauen wahrscheinlicher, Gewalt in den eigenen vier Wändern zu erleben, als auf offener Straße. Ich habe mit der Organisation 'Terres des Femmes' gesprochen.